Seit 2025 besteht eine neue Verpflichtung für die Digitalisierung von Rechnungen die s. g. E-Rechnung, welche für jedes Unternehmen gelten. Was das aber genau bedeutet das und wie man E-Rechnungen empfangen und lesen kann, erklären wir dir gern. Was genau ist eigentlich eine E-Rechnung? Es handelt sich bei E-Rechnungen wie der Name schon vermuten lässt um elektronische Rechnungen, die in einem strukturierten und maschinenlesbaren Datenformat erstellt und übermittelt werden. Im Gegensatz zu den bisherigen Rechnungen als PDF oder sogar noch auf Papier können diese Rechnungen nach der EU-Norm EN 16931 direkt vom System ausgelesen und weiterverarbeitet werden. Diese minimiert Übertragungsfehler und spart auch einfach Zeit. Der Standard ist so angelegt dass genauestens definiert ist wo auf der Rechnung welche Informationen zu stehen haben, damit die unterschiedlichsten System aller Rechnungsaussteller auch in
der Lage sind die E-Rechnungen ohne Probleme auszulesen. Die beiden E-Rechnungsformate die in Deutschland etabliert sind XRechnung und ZUGFeRD.

Die XRechnung basiert auf einem XML-Format, welches aus einem Code besteht der sich aus Zahlen und Buchstaben zusammensetzt. Dabei sind die XRechnungen  für den Austausch mit öffentlichen Stellen, wie Bundesverwaltungen, Gemeinden und Behörden gedacht. Wird aber auch gerne bei Geschäften zwischen Unternehmen (B2B) genutzt. Diese zu Empfangen und zu lesen geht jedoch ausschließlich mit dem passenden E-Rechnungsprogramm. 
Eine Alternative zur XRechnung stallt das E-Rechnungsformat ZUGFeRD steht für Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland und kombiniert den maschinenlesbaren XML-Code mit einem PDF, wodurch das dieses E-Rechnungsformat sowohl maschinell als auch manuell lesbar ist.